Umwelt

Angesichts der Umweltprobleme, die riesige Plastikberge verursachen, werden Alternativen gesucht – und auch gefunden. Markant arbeitet stetig an Maßnahmen, um unsere Umwelt weiter zu schützen. Das neue Zeitalter ressourcenschonender Verpackungskonzepte hat längst begonnen, wie diese Beispiele aus unseren Warenhäusern zeigen:

Netze statt Plastik

Apfelglück

Nach Bananen und Bio-Gurken wurden in den Markant Obst- und Gemüseabteilungen jetzt auch die Äpfel aus ihrem Plastikbeutel befreit. Neben der losen Ware gibt es verschiedene Gebinde, die nun in kompostierbaren Netzen oder Vollpappschalen angeboten werden. Dies betrifft zum Start die 1,5 kg- bzw. 2 kg-Gebinde Elstar und Holsteiner Cox. Weitere Sorten werden je nach Verfügbarkeit folgen.

Apfelnetz
Tüten

Tüten aus Zuckerrohr

Sie sehen fast genauso aus wie die bisherigen Plastiktütchen und erfüllen ihren Zweck genauso gut, bestehen aber zu über 85 Prozent aus nachwachsendem Zuckerrohr. In den Obst- und Gemüseabteilungen, sowie den Fleisch- und Käsetresen sind die neuen, recyclingfähigen Beutel von „I’m green“ bereits im Einsatz.

Ein großer Punkt in Sachen Umweltschutz sind die Knotenbeutel, die für einen hygienischen Transport von losem Obst- und Gemüse sorgen. Markant setzt hierbei seit einiger Zeit auf „I’m green“, eine Alternative auf Rohrzucker- anstatt aus Erdölbasis. Dies ist nachhaltiger, da es sich bei Rohrzucker um einen nachwachsenden Rohstoff handelt. Genaugenommen handelt es sich aber auch bei den Rohrzuckertüten um Plastik, denn der Begriff „Plastik“ definiert das Verfahren und nicht nur den Basisrohstoff. Für die Herstellung werden noch wenige weitere Stoffe benötigt, die nicht kompostierbar sind, sodass der Beutel nicht für die Biotonne geeignet ist. Dennoch ist er vollständig recycelbar, sodass er in der Gelben Tonne bzw. Gelben Sack entsorgt werden muss.

Hofgut Obst- und Gemüsenetze

Sie haben sich schon super etabliert, die stabilen Baumwoll-Netze für Obst, Gemüse und auch für Brötchen aus der Marktbäckerei. Sie sind waschbar und lassen sich mit einem Zugband leicht verschließen. Einmal kaufen und immer wieder mitbringen.

Umwelt

Recyclingpapier an den Frischetheken

Auch an den Käse- und Fleischtresen hat Plastik fast ausgedient. Außen besteht das Frischepapier fürs Verpacken von Wurst und Käse nun aus braunem Recyclingpapier, innen liest man auf der dünnen Beschichtung die Aufschrift „I’m green“. Das bedeutet: Was aussieht und sich anfühlt wie eine herkömmliche Kunststofffolie, besteht zu mindestens 85 Prozent aus nachwachsendem Zuckerrohr. Dasselbe Material wird auch für die Tüten zum Einpacken von Frischfleisch verwendet.

Im-Green-Fleisch-1
Um Fleisch und Käse von der Theke bestmöglich zu verpacken, wird es vom Fachpersonal in Papier eingeschlagen. Auch hier setzt Markant auf eine nachhaltige Variante. Es handelt sich um Recyclingpapier, das mit „I’m green“-Folie beschichtet ist. Die beiden Schichten müssen bei der Entsorgung voneinander getrennt werden. Einfach Folie abziehen und in der Gelben Tonne entsorgen. Das Papier gehört in die Altpapiertonne.
Banderole

Banderole statt Tüte

Bio-Gurken, Bio-Zucchini und Bananen sind nicht mehr komplett in Kunststoff eingepackt, sondern sind nur noch mit einer Banderole gekennzeichnet – das reduziert den Plastikverbrauch immens.

Oben ohne

Unsere Biogreno Naturjoghurts und der Biogreno Skyr im großen Becher präsentieren sich von nun an oben ohne im Regal. Alle Becher werden ab sofort ohne Stülpdeckel ausgeliefert. Das spart vermeidbaren Plastikmüll und schützt damit unsere Umwelt!

Biogreno-Joghurt