Mozzarella-Bällchen-Salat

Mediterrane Grillpartner

Wer gern die geschmackliche Vielfalt und die Leichtigkeit der Mittelmeerküche genießt, für den gehören Tomaten und Mozzarella zum festen Bestandteil des kulinarischen Verwöhnprogramms, ganz besonders im Sommer. „Caprese“ heißt der klassische Tomaten-Mozzarella-Salat, von dem es bei famila eine besonders leckere Variante gibt.

Immer frisch

Der Mozzarella-Bällchen-Salat wird jeden Morgen in der Käseabteilung frisch zubereitet. Er sieht einfach aus, ist aber schwer zu kopieren, denn erst seine geheime Würzmischung gibt ihm den richtigen Kick, verrät famila-Käseexpertin Marlies Janke. Die Basis der Zubereitung sind aromatische Cherrytomaten, die in Würfel geschnitten werden. Dazu kommen die Mozzarella- Bällchen von Bayernland mit der geringeren Fettstufe von 20 Prozent. Sie sind in leicht salzige Lake eingelegt und werden abgetropft. Ergänzt werden Frühlingslauch in feinen Röllchen sowie gehackte Zwiebeln. Die Marinade besteht aus einer Gewürzmischung unter anderem mit Salz, Pfeffer, getrockneten Kräutern und Essig, die mit etwas Wasser und Öl angerührt wird.Dann wird alles gut durchmischt. Ein Hinweis für alle Verliebten:Der Mozzarella-Bällchen-Salat enthält keinen Knoblauch!

Rot, weiß, grün

Der fertige Salat ist ein bunter, mediterraner Italo-Snack mit den Farben der italienischen Nationalflagge – Rot, Weiß und Grün. Der Salat für die Freunde leichter sommerlicher Kost passt perfekt zum Grillen und schmeckt köstlich zu Fisch. Mit überschaubarer Kalorienzahl ist er auch gut geeignet für gesundheitsbewusste Genießer und alle, die vielleicht gerade eine Diät einhalten. Nach dem Kauf ist er zu Hause im Kühlschrank noch vier bis fünf Tage haltbar. Allerdings sollte er abgedeckt aufbewahrt werden, damit die Mozzarella-Bällchen nicht austrocknen.

Knetkäse aus Italien

Was ist eigentlich Mozzarella? Diese italienische Käsespezialität, die in einigen Provinzen Mittel- und Süditaliens noch aus Büffelmilch, ansonsten aus Kuhmilch hergestellt wird, heißt in ihrer Heimat „filata“. Auf Deutsch ist in Käse-Fachbüchern die Rede von „Brüh- und Knetkäse“. Zurückzuführen sind diese Begriffe auf das Herstellungsverfahren. Dabei wird der Käsebruch zunächst zu Bruchkuchen zusammengeschoben, damit er säuern kann. Danach wird er zerkleinert, mit heißem Wasser gebrüht, geknetet und zu Strängen auseinandergezogen, was auf Italienisch „filare“ heißt. Durch diese Behandlung wird der Käseteig formbar wie Gummi, sodass daraus auch kleine Bällchen geformt werden können. Eine runde Sache, die auch bei Norddeutschen sehr beliebt ist.

Infos

Basilikum muss sein

Dieses mediterrane Gewürz gehört zu Tomaten mit Mozzarella wie die Sonne zum Sommer. Im Kräutertopf aus der Gemüseabteilung ist Basilikum in der Küche immer vorrätig. Die grünen Blättchen eignen sich perfekt zum Garnieren und für den geschmacklichen Extrakick im Salat.

Salat im Salat

Ganze Blätter von grünem oder rotem Blattsalat waschen, trocken tupfen und auf Teller oder in Salatschälchen legen. Mozzarella-Bällchen-Salat portionsweise hineingeben. Nach Geschmack noch mit etwas Essig und Öl beträufeln.

Mozzarella für Schwangere?

Schwangere dürfen keine Käse aus Rohmilch essen, um sich nicht mit Listeriose-Bakterien zu infizieren, also auch keinen Mozzarella aus Rohmilch. Sofern die Milch jedoch pasteurisiert wurde, wie es beim Bayernland-Mozzarella der Fall ist, gibt es keinerlei Bedenken.