Obst und Gemüse

Pfifferlinge und Austernpilze

Pilze sind so geheimnisvoll wie köstlich. Sie sind so ganz anders als Weißkohl, Apfel und Co. Im Gegensatz zu Obst und Gemüse enthalten Pilze kein Chlorophyll. Daher können sie ihre Nährstoffe nicht selbst aus Sonne, Luft und Wasser produzieren, sondern müssen sie aus dem Boden aufnehmen.

Weisskohl

Dem Weißkohl haftet ein wenig der Ruf des Altbackenen an. Sauerkraut, Kohlrouladen, Krautsalat – das sind die Gerichte, die viele mit dem weißen Kohlkopf verbinden. Dabei ist Weißkohl ein Gemüse, das auf der ganzen Welt zubereitet wird. In ihm stecken vielfältige Möglichkeiten: Weißkohl- Lasagne, Weißkohl als Wokgemüse und gebackene Weißkohlscheiben mit Dattel-Curry-Dip.

Weintrauben

Hell oder dunkel? Mit Kernen oder lieber ohne? Fragen, die vor dem Genuss dieser Sommerfrüchte aufkommen können. Wir empfehlen: Je gelber, desto süßer. Je dunkler, desto intensiver. Ein paar Kerne sorgen für Extrabiss. Die Trauben, die als Rispen in der Obstabteilung liegen, gehören zur Kategorie Tafeltrauben. Es gibt sie in Hell und Dunkel, als kleine und große Früchte, kernlos und mit Kernen. Tafeltrauben machen rund zehn Prozent der Welttraubenernte aus.

Blumenkohl

Viele Blüten sind in auffallenden Farben und Formen gestaltet. Ihre Aufgabe ist es schließlich, Bienen anzulocken und für die Vermehrung zu sorgen. Beim Blumenkohl wäre das nicht anders, würden wir ihn lassen. Wie Brokkoli und Artischocken gehört Blumenkohl zum Blütengemüse. Das sind Pflanzen, bei denen wir die Knospen oder Blüten essen, bevor sie aufblühen. Das macht sie besonders zart und im Falle des Blumenkohls besonders beliebt.

Kirschen

Ihre Heimat wird in der Gegend rund um das Schwarze Meer vermutet. Von dort soll der römische Feldherr und Gourmet Lucullus Kirschen vor mehr als 2.000 Jahren mitgebracht haben. Gemeint ist allerdings eine besonders leckere Zuchtform der heutigen Kirsche, die der umtriebige Römer auf seinen Reisen wohl entdeckte. Denn: Die Wildform der Kirsche ist die Vogelkirsche.

Gurken

Ob auf den Augen, im Salat oder pur direkt in den Mund: Salatgurken sind wirklich breit einsetzbar. Sie sind in der Küche ganzjährig allgegenwärtig, und es gibt kaum jemanden, der dieses Gemüse nicht mag. Ihr milder und dennoch unverwechselbarer Geschmack wird ein Grund für diese große Beliebtheit sein. Ein weiteres unschlagbares Argument für die grünen Stangen ist ihre Vielfältigkeit. Sie passen zu Fisch und Fleisch, verfeinern Sushi, schmecken in Bowls und auf dem Burger und gehören auf jeden Rohkostteller. Gurken lassen sich grillen, schmoren, überbacken und füllen.