Oh, wie süß
Ostern ohne Schokolade? Undenkbar! Hasen, Eier, Küken und Co. in zartschmelzender Ausführung sind einst in Deutschland erfunden worden und haben inzwischen die Welt erobert. Jetzt gehören sie schleunigst ins Osternest.
Ungefähr 3,5 Millionen Feldhasen hoppeln über Deutschlands Wiesen und Felder. Klingt viel? Nun ja, das ist relativ. 30-mal so viele golden verpackte Verwandte von Meister Lampe aus Schokolade bringt Lindt alljährlich auf den Markt. Rund 100 Millionen Exemplare mit dem Glöckchen am Hals machen Jahr für Jahr Süßmäuler zu Ostern froh – allerdings, um die Quote etwas zurechtzurücken, in immerhin mehr als 60 Ländern.
Seit 1952 läuft der Lindt Goldhase in Aachen vom Band. In den Regalen steht er neben diversen Kollegen aller möglichen Hersteller in unzähligen Formen und Farben. Sie alle sind ebenso süß wie beliebt: Der Schoko-Osterhase hat dem Schoko-Weihnachtsmann den Rang abgelaufen und nimmt mit einem Verkaufsanteil von 57 Prozent den klaren ersten Platz auf der Liste der „saisonalen Schokoladenhohlfiguren“ ein.
Da können Küken, Schäfchen, Eier und Co. nur neidisch gucken … Dafür punkten besonders die Schokoeier mit anderen Stärken: Es gibt sie mit vielen raffinierten Füllungen von Nugat bis Marzipan. Und dann sind da natürlich noch die Klassiker mit Überraschungseffekt, die beweisen, dass nicht Ostern vor der Tür stehen muss, um beliebt und erfolgreich zu sein. Die Kinder Ü-Eier sind seit 1974 rund ums Jahr im Handel und längst Kult. In der Maxi-Variante bieten sie auch größeren Spiel- und Bastelfiguren Platz.
Zu Ostern darf es dann aber doch nicht nur etwas Süßes, sondern auch etwas Flauschiges sein? Dann steht „Richard Raupe“ im Kinder Maxi Mix parat. Bleibt nur zu hoffen, dass er nicht so gefräßig ist, wie Name und Aussehen es vermuten lassen könnten …