Verwendung
Rote Johannisbeeren begeistern mit ihrem fein-säuerlichen Geschmack und ihrer leuchtenden Farbe – perfekt für die klassische Rote Grütze, beliebt nicht nur in Norddeutschland, sondern im gesamten skandinavischen Raum. Gemeinsam mit Kirschen, Erdbeeren, Himbeeren und Heidelbeeren lassen sich herrlich frische Dessertvarianten zaubern – am besten serviert mit Vanillesoße, Eis oder Sahne.
Auch herzhafte Gerichte profitieren vom fruchtigen Kontrast: Ob als fruchtige Zutat in Wild- oder Geflügelsoßen, als Ergänzung zu Rotkohl oder eingekocht zu einem würzigen Chutney mit Nelken, Zimt, Pfeffer – verfeinert mit Chili, Ingwer oder Zitronenzeste. In der Patisserie sind sie vielseitig einsetzbar: im Schmandkuchen, als Sirup, im Gelee, in Muffins, Sorbet oder einfach pur. Wer sich an den kleinen Kernen stört, kann die Beeren durch ein Sieb streichen und das Mus weiterverarbeiten.
Rezeptideen
Johannisbeer-Skyr-Kuchen
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Baiser mit Johannisbeeren und Sahne
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Couscoussalat mit Feta und Johannisbeeren
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Salat mit Feta und Johannisbeerdressing
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Besonderheiten
Rote Johannisbeeren sind besonders empfindlich und sollten möglichst schnell nach dem Kauf verzehrt oder weiterverarbeitet werden. Im Kühlschrank halten sie sich nur etwa zwei bis drei Tage. Für eine schonende Reinigung empfiehlt es sich, die ganzen Rispen in kaltes Wasser zu tauchen und anschließend gut abtropfen zu lassen. Die einzelnen Beeren lassen sich besonders einfach mit einer Gabel vorsichtig von den Stielen streifen – so bleiben sie möglichst unversehrt. Wer sich an den kleinen Kernen stört, kann die Früchte durch ein feines Sieb drücken und das gewonnene Mus für Gelees, Soßen oder Desserts weiterverwenden.