Verwendung
-
Frisch gerieben (roh): Zu Fisch (besonders Lachs), Fleisch, Würsten, Sülze oder Tafelspitz – intensiv und scharf
-
In Soßen & Dips: Z. B. Sahne- oder Apfel-Meerrettich – würzig, aber cremig-mild
-
Als Gemüse: Kurz gegart in Suppen, Eintöpfen oder als Zutat in Bratensoßen
-
In Brotaufstrichen oder Käsezubereitungen: Für eine pikante Note – besonders gut zu Frischkäse, Quark oder Räuchertofu
-
Konserviert im Glas: Gehobelt oder gerieben, pur oder mit Beigaben – ganzjährig verwendbar
Rezeptideen
Gurkentatar mit Meerrettich und rotem Kaviar
Rezept ansehen
Spinatsalat mit Apfel, Meerrettich und Bulgur
Rezept ansehen
Zander mit Meerrettichkruste auf Feldsalat
Rezept ansehen
Dreiecks-Knäcke mit Meerrettichquark und Radieschen
Rezept ansehen
Besonderheiten
- Scharf durch Senföle – ähnlich wie Wasabi:
Frisch geriebener Meerrettich entfaltet durch enzymatische Reaktionen eine intensive Schärfe, ähnlich wie Wasabi (mit dem er verwandt ist) -
Am besten frisch und fein gerieben:
Meerrettich verliert bei Luftkontakt schnell an Aroma und Schärfe. Deshalb möglichst frisch reiben und sofort verwenden – oder mit etwas Essig oder Zitrone konservieren. Beim Reiben können Tränen fließen!