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Text: Kerstin Schmidtfrerick

Für alle, die nicht so gern Wasser pur trinken, sind Wassermelonen im Sommer das Obst der Wahl. Ihr supersaftiges Fruchtfleisch enthält bis zu 90 Prozent Wasser. Wassermelonen gehören botanisch gesehen zu den Kürbisgewächsen, sind also als Gemüse einzusortieren. Aber ganz gleich, ob Obst oder Gemüse: Wassermelonen sind lecker, durstlöschend und erfrischend. Noch dazu enthalten sie Stoffe wie Lycopine, die unsere Zellen schützen, sowie Vitamin A, das unsere Haut geschmeidig hält und die Augen stärkt. Wassermelonen sind ganzjährig im Handel zu finden. Ihre Hauptsaison reicht von Mai bis September.

Die große Farbpalette
Die verschiedenen Wassermelonensorten unterscheiden sich in Form, Gewicht und in der Farbe von Schale und Fruchtfleisch. Dunkel- oder hellgrün und sogar gestreift  kommen sie daher. Das Innere der Melonen kann pinkrot und dunkelrot sein, aber auch gelb und orange. Je nach Sorte ist es saftiger oder fester, etwas milder oder süßer. Weltweit soll es mehr als 1.200 Sorten geben, von denen aber nur wenige international gehandelt werden. Die meisten Wassermelonen, die hierzulande erhältlich sind, haben wenige bis keine Kerne.

Süß und herzhaft
Viele genießen Wassermelonen pur als durstlöschenden Snack am Strand und im Garten. Das Fruchtfleisch lässt sich auch in Obstsalaten verarbeiten, ist eine ideale Zutat in Smoothies und eine tolle Grundlage für eine herzhafte Gazpacho. Auch in Sommersalaten mit Tomaten, Gurken, Fetakäse, Paprika und Zwiebeln schmecken Melonen köstlich. Je nach Gewürzwahl kann man sie eher orientalisch, mediterran oder asiatisch zubereiten. Ausprobieren!

Tipps

Klopfzeichen
Wassermelonen im idealen Reifezustand klingen hohl beim Anklopfen.

Gute Gesellschaft
Zu dem saftigen Snack passen Gurken, Rucola, Mozzarella, Fetakäse, Erdbeeren, Heidelbeeren, Mangos und Nüsse.

Kräuter fürs Aroma
Melonen mit Minze, Basilikum und Petersilie kombinieren.