150 g Zartbitterschokolade

150 g weiche Butter

150 g Zucker

6 Eier

1 Prise Salz

150 g Mehl

1 Pck. Backpulver

300 g Aprikosenkonfitüre

200 g Zartbitterschokolade für den Guss

150 g Konditorsahne für den Guss

125 g dunkle Kuchenglasur für den Guss

Schokoladenblättchen zum Verzieren

(1) Die Schokolade für den Teig in Stücke brechen und im Wasserbad unter Rühren erhitzen, bis sie schmilzt. Einige Minuten abkühlen lassen.

(2) Die Butter sollte Zimmertemperatur haben, betonen die beiden Tortenexpertinnen. Sie kommt zusammen mit der Hälfte des Zuckers in eine Schüssel. Gut mit dem Mixer verrühren.

(3) Die Eier trennen. Die Dotter werden nach und nach unter die Buttermasse gerührt. „Auf keinen Fall alle gleichzeitig hinzufügen“, rät Gabriele Schmidt. „Sonst bindet das Eigelb nicht.“ Anschließend gießt sie die flüssige Schokolade dazu und verrührt die Mischung gründlich.

(4) Gabriele Schmidt mischt Backpulver und Mehl und schüttet die trockenen Zutaten langsam zum Teig. „Es ist sinnvoll, eine Stufe herunterzuschalten, sonst stehen wir hier gleich in einer Staubwolke“, sagt die fröhliche Tortenbäckerin und lacht.

(5) Sabina Ernst kümmert sich um das Eiweiß. „Zum Schlagen gebe ich den restlichen Zucker dazu. Und eine Prise Salz, damit es wirklich fest wird.“ Den steifen Schaum unter den Teig heben. Der kommt nun in eine mit Backpapier ausgelegte Springform und bei 160 Grad (Heißluft, vorgeheizt) für 30 bis 35 Minuten in den Ofen. Danach auskühlen lassen – gern mehrere Stunden.

(6) Die Konfitüre unter Rühren kurz im Topf erhitzen. Mit einem großen Messer schneidet Gabriele Schmidt den Tortenboden einmal waagerecht durch. Sabina Ernst streicht einen Teil der warmen Konfitüre auf den unteren Boden. Danach den oberen Boden auflegen – und noch einmal Konfitüre aufstreichen. Auch die Seiten werden bestrichen.

(7) Nun ist der Guss an der Reihe: Dazu die Schokolade in Stücke brechen und im Topf erhitzen. Sahne dazugießen. Kurz abkühlen lassen und dann die Schokoladenmasse mit einem breiten Messer rundherum auf der Torte verstreichen.

(8) Wer möchte, kann das Werk noch mit Kuchenglasur und Schokoblättchen verzieren. „Die echten runden Sacher-Kreise gibt es nur in Wien“, erzählt Sabina Ernst. Die Österreicher essen ihr Stück Sachertorte immer mit einem ordentlichen Klacks Sahne.