Förtchen mit Rosinen

ca. 30 Minuten
Dessert, Backen

Zubereitung

01

Für den Hefeteig wird zunächst die Milch leicht erwärmt.

02

Währenddessen wird das Mehl gesiebt, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Lockeres Mehl ist die Basis für besonders fluffige Förtchen. Übrigens werden die kleinen Gebäckstücke mancherorts auch Pförtchen, auf Niederländisch Poffertjes oder auf Dänisch Æbleskivergenannt.

03

Nun kommen eine Prise Salz und Zucker zum Mehl. Der Zucker dient dabei als Antrieb für die Hefe, deren Gärung kontrolliert verlaufen soll. Hefe benötigt etwas Geduld und Wärme, um optimal aufzugehen.

04

Die lauwarme Milch wird mit der Hefe verrührt, die Mischung anschließend mittig in die Schüssel gegeben. Nach und nach wird das Mehl vom Rand hinzugefügt und alles sorgfältig per Hand vermengt. Danach werden die Eier aufgeschlagen und zugegeben.

05

Der Teig wird nun kräftig mit der Hand geschlagen, bis er ausreichend Luft aufgenommen hat und elastisch wird.

06

Sobald der Teig Bläschen bildet, darf er ruhen – abgedeckt mit einem Tuch an einem warmen Ort für etwa ein bis zwei Stunden, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Die Ruhezeit kann je nach Umgebungstemperatur variieren.

07

Anschließend werden die zuvor eingelegten Rosinen untergemischt und die gusseiserne Förtchenpfanne verwendet. Mithilfe zweier Esslöffel wird der Teig in die mit etwas Öl eingefettete, gut erhitzte Pfanne gegeben. Pfannen mit entsprechenden Vertiefungen sind im Handel erhältlich.

08

Sobald die Förtchen unten leicht gebräunt sind, werden sie gewendet und fertig gebacken. Zur Garprobe kann ein Holzstäbchen verwendet werden. Je nach Geschmack werden die Förtchen mit Zimt und Zucker oder Pflaumenmus serviert.
Nährwert
Brennwert: 640 kcal. pro Portion
(= 32% bezogen auf die Referenzmenge eines Erwachsenen mit 2.000 kcal.)