Galiamelonen

Die Süßesten von allen

Wie ihre Verwandten, die Gurken, passen Galiamelonen besonders gut zu leichten Sommergerichten. Sie verleihen süßen wie herzhaften Gerichten einen fruchtigen Frischekick.

Galiamelonen gehören ebenso wie Honigmelonen zu der Gruppe der Zuckermelonen. Damit sind sie enger mit den Gurken verwandt als mit Wassermelonen. Das Erkennungsmerkmal der Melonen ist die auf der Schale gut sichtbare netzartige Struktur. Ihr weißes, leicht grünliches Fruchtfleisch ist wunderbar süß und aromatisch. Galiamelonen schmecken in Obstsalaten, Smoothies, zu Quarkspeisen und zusammen mit Gewürzen wie Ingwer, Zimt und Chili in Chutneys.

Lecker und bekömmlich

Trotz ihrer verführerischen Süße stecken in der Galiamelone relativ wenige Kalorien. Umso mehr kann das Obst mit Mineralstoffen wie Natrium und Magnesium aufwarten, die wichtig für Stoffwechselprozesse in Nerven und Muskeln sind. Insgesamt sind Galiamelonen leicht verdaulich und gut bekömmlich – ideal also für ein Picknick im Grünen und als Snack am Badesee. Wer etwas ausprobieren möchte: Herzhafter Schinken und aromatische Kräuter wie Pfefferminze passen besonders gut zur Galiamelone.

Dekorativ bis fruchtig

Geradezu kunstvoll werden Salate, Müslis, Bowlen sowie Antipasti- und Vorspeisenplatten, wenn sie mit Melonenkugeln dekoriert werden. Dafür mit einem Kugelausstecher das Fruchtfleisch aus einer Melonenhälfte herauslösen. Auch Sahnetorten wirken mit den Kügelchen gleich doppelt interessant. Ein Salat kommt mal ganz anders daher, wenn die Melonenhälften zur Salatschüssel werden. Dafür die Melone halbieren, das Fruchtfleisch herauslöffeln und den Salat darin anrichten. Beliebt für Sommerabende sind Bowlen mit Sekt, Weißwein, Tonic Water oder Mineralwasser. Entweder die Melone in den Mittelpunkt stellen oder mit Obst wie Pfirsich, Erdbeere und Heidelbeere mischen und mit einem Spritzer Zitronensaft und eventuell Rohrzucker abschmecken.